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Schlussübung 13.10.2013

Brandbekämpfung in einem Einfamilienhaus
Als Übungsobjekt diente das kurz vor dem Abriss ste­hende ehemalige "Förster­haus" neben dem ebenfalls bereits teilweise abgetra­genen Meierhof am Passionsweg.

In der von Gemeinderat Andreas Egert und Ortsvorsteher Matthias Schöfbeck ausgearbeiteten Übung ging man vom Brand eines Wohnhauses aus. Wobei die Annahme war, dass 4 Personen im Haus eingeschlossen und weiters 2 Kinder unauffindbar sind.

Übungsleiter Kommandantstellvertreter Leopold Strobl erkundete nach Eintreffen am Übungsort die Lage und ließ umgehend Rettung, EVN und Polizei alarmieren. 2 Atemschutztrupps hatten sich aufgrund des im Alarmierungsbild bekanntgegebenen Wohnhausbrandes bereits während der Anfahrt zum Übungsort einsatzbereit gemacht. Diese begaben sich nun auf Befehl von OBI Strobl sofort in das Übungsobjekt, um die eingeschlossenen und vermissten Personen zu suchen und zu retten. Aufgrund einer vorgeschriebenen Sicherungsmaßnahme forderte der Übungsleiter für jeden eingesetzten Atemschutztrupp unserer eigenen Wehr jeweils einen Reservetrupp von einer fremden Feuerwehr an. Zeitgleich zur Einleitung der Rettungsmaßnahmen erteilte OBI Strobl den Befehl zum Aufbau von 3 Löschleitungen mit C-Strahlrohren, wovon mit 2 Leitungen die Brandbekämpfung und mit einer Leitung die Sicherung eines angrenzenden Gebäudes durchzuführen war. Zusätzlich ging innerhalb des Übungsobjektes jeder Atemschutztrupp zwecks Selbstschutz, Innenangriff und Personensuche mit der Hochdrucklöschleitung vor.

Nachdem glücklicherweise alle im Brandobjekt eingeschlossenen und vermissten Personen gerettet werden konnten, ließ man bei einer Nachbesprechung vor Ort den Verlauf der Übung Revue passieren, um dabei v.a. während der Übung aufgetretene Probleme und Fehler zu diskutieren.

Verwendete Fahrzeuge
TLFA 2000, KLF, MTF

Verwendete Geräte
2 Tragkraftspritzen, 3 C-Rohre, HD-Strahlrohr, 6 Atemschutzgeräte, diverse weitere Geräte und Ausrüstung wie Verteiler, HD-, B- und C-Schläuche, Rettungstragen ...